Die KOL-Förderkaderlehrgänge erbrachten gute Ergebnisse und zeigten motivierte Nachwuchsschiedsrichter.

Til Waschkowitz und Florian Carls waren aus unserer Vereinigung dabei und nahmen sehr erfolgreich an diesem Lehrgang teil!

Erschwerte Bedingungen beim zweiten Lehrgang des KOL-Nachwuchsförderkaders am letzten August-Wochenende in der Sportschule Grünberg: Bei Temperaturen um 35 Grad kamen insgesamt 36 Teilnehmer und eine Teilnehmerin nicht nur auf der Laufbahn ins Schwitzen – allein schon das Lehrgangsprogramm an sich forderte volle Konzentration. Doch auch beim auf den frühen Vormittag angesetzten HIT-Test bestätigten die Nachwuchs-Schiedsrichter den Eindruck des ersten Förderkader-Lehrgangs: Sie zeigten sich leistungsbereit, bestens vorbereitet und motiviert. Dass die Lehrgangsleitung um Thorsten Mürell, Johannes Frohapfel, Carsten Well und Volker Höpp bei der Einhaltung der Laufzeiten nicht ganz so streng verfuhren wie gewohnt, versteht sich von selbst.

Einen breiten Raum im Lehrgangsprogramm nahmen zum einen die ausführliche Besprechung der Regeländerungen („Man kann sich das gar nicht oft genug anhören“, so Referent Frohnapfel), sowie ein so genannter Konformitätstest ein, bei dem die Teilnehmer aufgezeichnete Spielszenen im Hinblick auf Spielfortsetzung und persönliche Strafen zu bewerten hatten. Ziel dieses Tests ist eine möglichst einheitliche und berechenbare Regelauslegung in vergleichbaren Situationen auf dem Platz. Der Regeltest, der selbstverständlich bereits die Regeländerungen berücksichtigte, bereitete den wenigsten Schiedsrichtern ernsthafte Probleme.

In Gruppenarbeiten wurden schließlich noch Themen wie die Aussprache persönlicher Strafen und das Stellungsspiel konzentriert bearbeitet. Insgesamt konnte Verbandslehrwart Andreas Schröter ein positives Fazit der Nachwuchsschulungen ziehen. „Lehrgang bestehen und dann gucken, was kommt“ schien die richtige Herangehensweise gewesen zu sein.

Quelle: @hessenschiedsrichter